Die Mautreform und was sie für Kunden bedeutet

08.11.23

Die Bundesregierung hat das Mautänderungsgesetz für die Jahre 2023 und 2024 verabschiedet. Die neuen Mauttarife umfassen die Einführung einer CO2-Maut, die Aufhebung der Mautbefreiung für erdgasbetriebene Fahrzeuge und die Erweiterung der Mautpflicht auf Fahrzeuge mit einem Gewicht von über 3,5 Tonnen. Diese gesetzlichen Änderungen führen bei inTime zu steigenden Kosten, die sich auch auf ihre Kunden auswirken. Weitere Informationen zu den für inTime relevanten Änderungen und den damit verbundenen Zusatzkosten erhalten Sie hier.

Einführung der CO2-Maut ab dem 1. Dezember 2023

Ab dem 1. Dezember 2023 wird die Lkw-Maut in Deutschland um ein neues Tarifmerkmal erweitert: die CO2-Emissionsklassen. Für alle Fahrzeuge über 7,5 Tonnen wird demzufolge zusätzlich zur bestehenden Straßengebühr ein Mautteilsatz für den CO2-Ausstoß hinzugerechnet. Pro Tonne CO2 wird ein Aufschlag in Höhe von 200 Euro fällig. Wie sich die Mautsätze für Fahrzeuge mit der Emissionsklasse 1 verändern, können Sie hier nachlesen.

Ausweitung der Mautpflicht ab dem 1. Juli 2024

Ab dem 1. Juli 2024 müssen alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen für die Nutzung von Bundesfernstraßen Maut zahlen. Dies betrifft sowohl Solofahrzeuge als auch Fahrzeugkombinationen, bei denen das Motorfahrzeug dieses Gesamtgewicht aufweist.

Da es sich um gesetzliche Vorgaben handelt, liegen die beschlossenen Änderungen nicht im Einflussbereich von inTime und müssen an ihre Kunden weiterberechnet werden. Für weitere Informationen steht Ihnen inTime gerne zur Verfügung.

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