Mehr erreichen durch Linienverkehr
Schweden, Polen, Ungarn, Rumänien, Spanien und England: Aufgrund der vielen regelmäßigen Sendungen in diese Länder entschied sich inTime dazu, dass bisher bestehende Linienverkehrskonzept von Deutschland auch international auszubauen. „Die technische Lösung war durch unsere hauseigene IT-Lösung bereits vorhanden und auch das Sendungsvolumen in diesen Relationen ist ausreichend, um die Fahrzeuge optimal auszulasten“, erklärt Thomas Wechsung aus dem operativen Controlling. Die selbstentwickeltes TMS-System Cargosoft erkennt nicht nur, wenn sich eine Sendung für den Linienverkehr eignet, sondern plant diese auch automatisch ein. Dabei behält das System immer die aktuelle Auslastung im Blick und errechnet die Ankunftszeit, um jederzeit flexibel umdisponieren zu können. „Das erleichtert nicht nur unseren Arbeitsprozess, sondern gewährleistet auch unseren Kunden die pünktliche Ankunft ihrer Sendungen“, ergänzt Thomas Wechsung.
Pünktlichkeit gewährleisten
120 bis 150 Sendungen am Tag mit unterschiedlichster Ware, vom ADR-Gut, über Autoteile bis hin zu einem ICE-Triebkopf, werden täglich zwischen inTime-Standorten, unserer spanischen Gesellschaft oder einer Partnerspedition verteilt. Um die pünktliche Lieferung der zeitkritischen Sendungen zu gewährleisten, setzt inTime auf exakte Planung. Die eigen entwickelte Software optimiert nicht nur die Route und behält die Ankunftszeiten im Blick, sondern auch die Lenk- und Ruhezeiten der Berufskraftfahrerinnen und -fahrer. Bei längeren Fahrtrouten werden die Megatrailer doppelbesetzt. Sollte es zu unerwartetem Stau auf den Strecken kommen, werden Zugmaschinen entweder getauscht oder umbesetzt, um die gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeit nicht zu überschreiten. Thomas Wechsung betont: „Damit gewährleisten wir nicht nur die Zufriedenheit unserer Kunden, da ihre Sendungen auch in Ausnahmefällen pünktlich ankommen, sondern entlasten auch unsere Mitarbeitenden.“
Linienverkehre ausbauen
„Bei den Megatrailer-Transporten ergänzen sich ökonomische sowie ökologische Aspekte, denn durch das Zusammenlegen von Sendungen werden Fahrtwege gespart, Leerfahrten vermieden und damit sowohl CO2 wie auch Kosten eingespart. Somit eine Win-Win-Situation“, meint Thomas Wechsung. Durch die Erweiterung des Linienverkehrs nach Europa wird dieser Mehrwert weiter gesteigert. Auch in Zukunft will inTime seine Linien weiter ausbauen und optimieren. Ein großes Potential bietet hierbei Spanien. Durch die Zusammenarbeit mit unserer spanischen Gesellschaft Ader könnten hier kurzfristig weitere Linien ergänzt werden. Thomas Wechsung sagt dazu: „Generell setzt inTime auf Fortschritt, deswegen werden auch zukünftig zahlreiche Megatrailer durch Europa rollen.“