Das ist eine globale Initiative, die dem weltweiten Klimawandel entgegentreten will. In vielen einzelnen Projekten in Afrika wollen die Ideengeber Natur durch Renaturierung zurückbringen und so unsere Erde Stück für Stück abkühlen. Justdiggit hat sich hierfür selbst ein ambitioniertes Zeitfenster gegeben: 10 years to act, bis zum Ende des aktuellen Jahrzehnts sollen Fortschritte sichtbar sein. „Wir verbrauchen als Logistikdienstleister Ressourcen: Wasser, Strom, Luft. Wir emittieren durch unsere Arbeit Schadstoffe. Das geht erst einmal nicht anders“, erklärt inTime Geschäftsführer Gerd Röttger. „Aber ist das wirklich so? Wir haben uns als Unternehmen gefragt, wo wir beim Thema Nachhaltigkeit im Sinne von neuen ökologischen Standards, sozialer Verantwortung und wirtschaftlichem Agieren stehen. Uns ist klar geworden, dass wir hier auf mehreren Ebenen etwas tun können.“ Dazu gehört die Investition in einen modernen Fuhrpark ebenso wie ein stetig verbesserter CO2-Fußabdruck und die Schonung von Ressourcen durch digitale Prozesse. „Ein Schritt war aber auch, sich Justdiggit anzuschließen“, so Gerd Röttger, „und so ein Zeichen der Verbundenheit mit Aktiven auf der ganzen Welt zu setzen.“ inTime hat das daher nicht als einzelnes deutsches Unternehmen, sondern in der Supply Chain Europe mit den Tochterunternehmen TLT Group und der Servicios Ader aus Spanien gemacht. Zusammen sind die Logistikspezialisten Teil der südafrikanischen Supergroup.
Afrika als Kontinent der natürlichen Erneuerung
Einst war der „Mother-Continent“ als ältester bewohnter Erdteil Wiege der Schöpfung und durch Artenvielfalt geprägt. Der Klimawandel schreitet allerdings voran. Die Lebensgrundlagen vieler Menschen in Afrika schwinden. Hunger, Suche nach Heimat und Auseinandersetzungen um Ressourcen beuteln den Kontinent. Gemeinsam mit Millionen Bauern vor Ort will Justdiggit vertrocknete Ebenen in grüne Oasen verwandeln. Wirkung entfaltet die Initiative somit durch die Arbeit Einzelner, aber zudem durch ein globales Netzwerk von Mitmachern und Unterstützern. „Wir sind überzeugt: Durch das Engagement vieler Unternehmen, gesellschaftlicher Gruppen und bekannter Multiplikatoren hat Justdiggit eine Chance auf Erfolg“, betont Gerd Röttger. „Zudem sind die Menschen vor Ort selbst maßgeblich Treiber von Veränderung. Daher sind die Projekte von Justdiggit keine Tropfen auf den heißen Stein, sondern grundlegende Suche nach neuen Quellen.“
Viele einzelne Projekte
Unter dem Motto „Dig, Green, Cool“ begrünen Ökologieprofis dürres Land durch naturbasierte und kosteneffiziente Methoden und bringen Vegetation zurück. Das schafft für die Menschen vor Ort neue Lebensgrundlagen, hilft der Artenvielfalt und zahlt auf das globale Klima ein, weil CO2 in großer Menge aus der Atmosphäre aufgenommen wird. Mit den Maßnahmen in den Projekten reduzieren die Aktiven den Treibhauseffekt und kühlen den Planeten ab. Die Experten gehen davon aus, dass natürliche Renaturierung 37% des Kampfes gegen den Klimawandel ausmacht. Mit Aktionen in Tansania und Kenia hat die Arbeit begonnen. So werden einst tote Baumstümpfe wieder zum Leben erweckt. Sickerbecken sorgen für eine neue Bewässerung verdorrter Landstriche. Grassamenbanken werden zur wirtschaftlichen Lebensgrundlage von Bauern vor Ort. Das sind nur ein paar Beispiele für die Arbeit von Justdiggit.
Weiterführende Informationen finden sich auf der Unternehmenshomepage von inTime und der Website von Justdiggit.